Musikalisches Raubgold in einer von Europa umzingelten Schweiz – ein „Heimat-Stück“ des Schweizer Erfolgsautors Thomas Hürlimann, 1998 am Schauspielhaus Zürich uraufgeführt.
In vier raffiniert miteinander verknüpften Bildern wirft Hürlimann Schlaglichter auf die Schweiz, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, aber prägnant und repräsentativ. Die Zeitreise führt vom Alt-48er Gottfried Keller bis in die urbane Gegenwart, und die Frage nach der Bedeutung von Heimat schwingt immer mit, laut oder leise, politisch oder privat, ernst oder heiter.